Schon vor der Begrüßung durch Agnes Wojtacki, Leitung des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Region Köln, waren die 19 Teilnehmer*innen, davon 16 aus kleinen und mittleren Unternehmen in rege Gespräche vertieft. So war das Thema der Veranstaltung „Erfolgreich Netzwerken – online und offline“ im Kuppelsaal des Neptunbades in Köln von Beginn an Programm. Mit den persönlichen Erfahrungsberichten der Referentinnen Juliane Schreiber und Sarah Drücker von smartworq aus ihrer Zeit als Mütter auf dem Spielplatz und der Möglichkeit auch dort zu netzwerken, startete der interaktive Workshop für das Netzwerk für Unternehmen mit Migrationsgeschichte.
Dann wurde es gleich praktisch: Gegenseitig stellten sich die Teilnehmer*innen anhand der drei Fragen: „Wer bin ich?“, „Wie will ich in Erinnerung bleiben?“ und „Worüber rede ich gern/Wozu kann ich Wissen teilen?“ einander vor. Weitergeführt wurde dieser Teil dann in einer zwanzigminütigen Sequenz, in der sich in Zweier- und Dreierkonstellationen kennengelernt wurde. Eine dritte Übung zeigte auf, wie man auch erweitert netzwerken kann, etwa indem man die Bedürfnisse eines anderen bedenkt und gemeinsam überlegt, wer hier helfen könnte.
Für weitere lebhafte Diskussionen sorgte der Tipp der Referentinnen aus, man könne Kinder sozusagen als „Netzwerk Booster“ nutzen. Diesen Perspektivwechsel fanden viele Teilnehmer*innen ausgesprochen interessant, weil sie noch nicht genauer darüber nachgedacht hatten, dass Kinder vielfache neue Kontakte bedeuten, die auch beruflich wertvolle Kontakte werden können. Darüber wurde sich auch nach dem offiziellen Ende des Netzwerktreffens weiter ausgetauscht und so fand die Veranstaltung bei guter Stimmung einen schönen Abschluss.