Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Region Köln startet in eine neue Förderphase und führt seine erfolgreichen Projekte zur Gewinnung und Bindung von weiblichen Fachkräften für kleine und mittlere Unternehmen fort. Nach dem Auslaufen der bisherigen EU-Förderung finanziert das NRW-Landesministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration die Kompetenzzentren Frau & Beruf zukünftig für zunächst 13 Monate zu 90 Prozent aus Landesmitteln. Trägerin bleibt die Stadt Köln in Kooperation mit dem Oberbergischen Kreis.
Agnes Wojtacki, Leiterin von Competentia Region Köln, freut sich: “Mit der einjährigen Übergangsphase wird es uns ermöglicht, unsere erfolgreichen Projekte aus der letzten Förderphase fortzuführen und neue Projekte für die kommende Förderphase ab Dezember 2023 vorzubereiten.“ Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Region Köln wird unter anderem eine zweite Durchführung seines Mentoring-Programm Mentegra vorbereiten, das 2021 als Pilotprojekt für qualifizierte geflüchtete Frauen viel Anerkennung gefunden hat.
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf leistet seit 2012 einen wichtigen Beitrag zur Förderung weiblicher Fach- und Führungskräfte und damit zur Gleichstellung in der Arbeitswelt in der Region Köln, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, im Rheinisch-Bergischer Kreis und Rhein-Erft-Kreis. Ziel ist die qualitative und quantitative Verbesserung der Erwerbstätigkeit von Frauen und die stärkere Nutzung ihrer Potenziale. Dazu bringt Competentia Region Köln regionale Akteurinnen und Akteure miteinander in Kontakt und unterstützt sie mit Informationen und konkreten Hilfestellungen. Das Kompetenzzentrum berät kleine und mittlere Unternehmen auch dabei, wie sie weibliche Fachkräfte an sich binden können, gibt Tipps zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und hilft, die Potenziale der Frauen im Unternehmen weiterzuentwickeln.