MENTEGRA ist wie eine Brücke zwischen Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen“ beschrieb Behnaz Hatami, ehemalige Mentee, die Wirkung des Mentoring-Programms bei dem Besuch von NRW-Ministerin Josefine Paul im Unternehmen M. Zilken GmbH in Köln.

Die NRW-Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration war am 8. März 2024 anlässlich des internationalen Frauentages nach Köln gekommen, um sich bei einem Unternehmensbesuch über die Erfahrungen eines Mentoring-Tandems mit dem Mentoring-Projekt MENTEGRA von Competentia Region Köln zu informieren. Sie plädierte dafür, dass Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund die Möglichkeit geben werden soll, ihre Potenziale in Deutschland zu entfalten. Deutschland sei schließlich darauf angewiesen, dass geflüchtete Menschen hier arbeiten können. Sie dankte Competentia Region Köln dafür, dass hier dieser Schwerpunkt gewählt und das Pilotprojekt erfolgreich durchgeführt wurde.

Auch Kölns Sozialdezernent Dr. Harald Rau zeigte sich beeindruckt und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und besonders dem Land NRW für seine Unterstützung von Competentia Region Köln.

Agnes Wojtacki, Leitung des Kompetenzzentrums, stellte die wesentlichen Elemente von MENTEGRA bei dem Besuch der Ministerin vor. Sie wies darauf hin, dass “der aktuelle Durchlauf von MENTEGRA im April 2024 startet und wir suchen noch Mentor*innen aus kleinen und mittleren Unternehmen, die sich engagieren wollen.“ Dann leitete sie über zum Erfahrungsbericht des Tandems aus dem Pilotprojekt 2020/2021.

Stefan Peck, Geschäftsführer der M. Zilken GmbH berichtete von seinen Erfahrungen mit MENTEGRA und betonte: „In unsere Unternehmensphilosophie eines sozialen Miteinanders passte MENTEGRA ideal hinein. Es ist eine WIN WIN-Situation für Unternehmen, wenn im Team Menschen verschiedener Herkunft und verschiedener Generationen miteinander arbeiten“. Behnaz Hatami bat darum, dass „alle Arbeitgeber*innen den ausländischen Arbeitnehmer*innen eine Chance geben und das Potenzial nutzen, das sie mitbringen.“

Mit dabei bei dem Unternehmensbesuch der Ministerin waren die beiden NRW-Landtagsabgeordneten Eileen Woestmann und Arndt Klocke, die aus erster Hand erfahren wollten, welche Erfahrungen eines der Tandems mit dem Programm gemacht hat.

Mehr zu MENTEGRA finden Sie hier oder melden Sie sich direkt bei competentia@stadt-koeln.de