Sebastian Berges ist Inhaber zweier Apotheken in Köln und Hürth. In den letzten Monaten plagen ihn noch mehr als zuvor Personalsorgen, da ihn mehrere langjährige Mitarbeiter*innen aus privaten Gründen verlassen haben. Die üblichen Versuche, neue Mitarbeiter*innen zu finden, waren wenig erfolgreich. Deshalb nahm er das Angebot von Competentia Region Köln zur Einzelfallberatung gern an.

Good-Practice: Drei Fragen an…

Herr Berges, woran liegt es, dass es zurzeit sehr schwer ist, neue Mitarbeiter*innen zu finden?
Natürlich leiden auch wir Apotheken unter dem allgemeinen Fachkräftemangel. Außerdem
müssen wir uns stärker darauf einstellen, dass die jungen Leute andere Vorstellungen vom
Arbeitsleben haben. Viele wollen nicht Vollzeit arbeiten – das heißt, wir müssen uns anders
organisieren, um die Öffnungszeiten gewährleisten zu können.

Wie konnte Competentia Region Köln Ihnen helfen?
Wir haben viele nützliche Tipps bekommen, welche neuen Wege wir einschlagen können, um
Menschen anzusprechen. Es ist sonnenklar, dass wir uns auch bei unseren
Rekrutierungsstrategien professionalisieren müssen.

Was meinen Sie damit konkret?
Unter anderem die Hinweise von Competentia Region Köln auf eine eigene Karriereseite im
Internet und die Verknüpfung mit den Sozialen Medien. Es geht kein Weg mehr daran vorbei,
das sehe ich jetzt, wenn wir junge Leute, zum Beispiel als Auszubildende gewinnen können.
Ich kann sagen, das die Unterstützung des Kompetenzzentrums uns einen Push gegeben hat,
auch wenn wir für die Umsetzung noch Zeit brauchen.