Sechs Mentor*innen trafen sich beim ersten Mentor*innentreffen von MENTEGRA, dem Mentoring-Programm für qualifizierte geflüchtete Frauen, am 19. März 2024. Competentia Region Köln hatte für ein erstes Kennenlernen und eine Einstimmung auf das Programm zum Business-Lunch in seine Räumlichkeiten auf der Hohe Straße in Köln geladen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Agnes Wojtacki, Leitung des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Region Köln und Viola Kelb, Prozessbegleitung für MENTEGRA, stellten sich die Mentor*innen kurz vor.

Thomas Blau, Kaufmännischer Geschäftsführer der Deuta-Werke GmbH wurde vom Arbeitgeberverband kölnmetall auf das Mentoring-Programm angesprochen. Sein Unternehmen sucht immer Fachkräfte, deshalb ist er bei MENTEGRA dabei.

Laura Abels, Inhaberin zweier Apotheken in Erftstadt, wurde beim uTe-Unternehmerinnentreff auf MENTEGRA aufmerksam und fühlt sich davon angesprochen.

Tina Gerfer, Geschäftsführerin. Wilhelm Rasch GmbH & Co. KG in Hürth und Mitglied im IHK-Präsidium engagiert sich gern ehrenamtlich, weil sie der Gesellschaft etwas zurückgeben will.

Joel Dakhoff, Geschäftsführer von Sephirotec GmbH in Köln ist zusammen mit Partnerin Mariah Wolf als Mentor*innen-Duo im Einsatz.

Birgit Siepe von der Siepe GmbH in Kerpen war schon beim Pilotdurchgang von MENTEGRA dabei und hat dadurch so viel gelernt, dass sie wieder als Mentorin dabei sein möchte.

Dshamilja Böing-Meßing von VisionGesund findet Mentoring-Programme unterstützenswert und wurde von ihren Chefs für MENTEGRA freigestellt.

Danach gaben Viola Kelb und Agnes Wojtacki eine kleine Einführung in die Ziele und den Ablauf von MENTEGRA und gaben einen Ausblick auf das Kick-off-Treffen am 9. April 2024, auf dem sich die Tandems aus Mentor*innen und Mentees kennenlernen werden.

Beim anschließenden Austausch berichteten die UnternehmerInnen lebhaft von ihren Erfahrungen mit Bewerber*innen und Arbeitskräften und was man tun kann, um Unternehmen divers aufzustellen. Thomas Blau brachte dann das, was Mentor*innen tun können, auf den Punkt: „Wir können den Mentees helfen, einen holprigen Weg etwas zu glätten“ und Tina Gerfer ergänzte: „Wir geben von dem guten Leben, das wir haben, etwas an die Menschen zurück, die es nicht so gut getroffen haben.“