Nach der Begrüßung durch Dirk Wasmuth, Geschäftsführer von kölnmetall – Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln e. V., in dessen Räumen das zweite Netzwerktreffen der Mentor*innen des Mentoring-Programms MENTEGRA stattfand, hatten die Mentor*innen viel Positives zu berichten. Der Kontakt zu den Mentees läuft gut und es konnte schon viel erreicht werden. So berichtete Dshamilja Böing-Meßing von VisionGesund, dass sie ihrer Mentee eine Praktikumsstelle in einer Reha-Klinik vermitteln konnte. Katja Carson von Fairtrade Deutschland e.V. konnte mit ihrer Mentee erreichen, dass diese einen fachspezifischen Vollzeitsprachkurs machen kann. Marlene Alberghina von ILAC Consulting arbeitet mit ihrer Mentee an der Anerkennung des Psychologieabschlusses und von bürokratischen Schwierigkeiten in Bezug auf das angestrebte Praktikum. Thomas Blau von den DEUTA-Werken konnte schon eine Mentee in eine Ausbildung zur Fachinformatikerin vermitteln und eine Zweite in seinem Unternehmen anstellen. Alle betonten, wie gut MENTEGRA funktioniert und beklagten die Hürden mit der deutschen Bürokratie.

Im zweiten Teil referierte Dr. Andrea Hammermann vom Institut der deutschen Wirtschaft zum Thema „Erfolgsfaktor Vielfalt: Wie man heterogene Teams effektiv führt.“ Sie präsentierte Zahlen und Fakten aus der Wissenschaft und stellte verschiedene Formen von Führung vor. Daraufhin entspann sich eine aufschlussreiche Diskussion unter den Teilnehmer*innen über verschiedene Arbeitszeitmodelle, Mobiles Arbeiten und wie Führungskräfte damit umgehen können.